Umwelt- und Klimaschutz haben für die Ochtruper SPD bereits jetzt einen hohen Stellenwert bei der politischen Arbeit. Und das soll in den kommenden Jahren sogar noch zunehmen. Bereits in den vergangenen Jahren haben sich die Sozialdemokraten aktiv dafür eingesetzt, dass in beiden Bereichen gute Initiativen entwickelt wurden. So geht die Teilnahme am European Energy Award und die Erarbeitung des kommunalen Klimaschutzkonzeptes auf Forderungen der SPD zurück.
„Wir werden die halbe Stelle eines Klimaschutzbeauftragten bei der Stadtverwaltung auf eine ganze Stelle aufstocken“, erläutert Werner Kempers, Rats- und Kreistagskandidat der SPD. „Wir wollen, dass hiermit nachhaltige Kommunalpolitik noch besser koordiniert und umgesetzt werden kann.“ Auch strebt die SPD eine aktive Mitgliedschaft der Töpferstadt im Verein Energieland 2050 e.V. des Kreises Steinfurt an.
Für den Bereich des Quartiersmanagements hat die SPD bereits im letzten Jahr das Budget des Klimaschutzmanagers aufstocken lassen. „Die energetische Sanierung von Gebäuden in bestehenden Wohngebieten kann damit vorangebracht werden“, so Kempers.
Auch beim Thema Bepflanzung möchte die SPD ihren grünen Kurs fortsetzen. „Wir wollen, dass auf neuen, bauträgerfreien Baugrundstücken im stärkeren Umfang bei den Eigentümern für Baumanpflanzungen, Hecken und Grünflächen geworben wird“, so Jörg Krabbe, Mitglied im Ausschuss für Umweltangelegenheiten. „Ein generelles Verbot von Schottergärten halten wir jedoch nicht für sinnvoll.“ Aus Sicht der SPD soll die Stadt Ochtrup stattdessen mit gutem Beispiel vorangehen und bei künftigen öffentlichen Baumaßnahmen für eine intensivere Begrünung der Liegenschaften sorgen. Auch fordert die SPD die Errichtung weiterer Blühstreifen auf dem Gebiet der Stadt.