Ein florierendes Gewerbegebiet statt blühender Gewerbebrachen: Der Weinerpark hat sich seit 2009 gut entwickelt und ist nach jahrelangem Leerstand nahezu ausverkauft. Die SPD möchte nun die Erweiterung des Gewerbegebiets verstärkt vorantreiben. „Eine Erweiterung nördlich der B54 ist im neuen Regionalplan bereits vorgesehen“, erläutert Ratskandidat Jürgen Ultee. „Wir wollen, dass nun schnell neue Grundstücke für die Erweiterung erworben werden.“ Die SPD möchte unbedingt vermeiden, dass Betriebe und Unternehmen sich aufgrund fehlender Grundstücke in anderen Kommunen ansiedeln.
„Eine florierende Wirtschaft ist lebenswichtig für ein Mittelzentrum wie Ochtrup“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Vincent ten Voorde. „Es ist gut, dass Bürgermeister Hutzenlaub und seine Verwaltung in den vergangenen Jahren viel Energie darauf verwandt haben, neue Unternehmen in die Töpferstadt zu holen. Am Beispiel des Weinerparks sieht man die Fortschritte in diesem Bereich.“ Durch die Ansiedlung neuer Betriebe konnte in den vergangenen Jahren die Zahl der Arbeitsplätze in Ochtrup deutlich erhöht werden.
Zugunsten der Wirtschaftsförderung in Ochtrup setzen die Sozialdemokraten noch einen weiteren Schwerpunkt: „Der Wirtschaftsförderer soll verstärkt Jungunternehmer und Start-Ups bei der Ansiedlung in Ochtrup unterstützen“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Josef Hartmann. „Die gute geografische Lage und der stetige Ausbau des Breitbandnetzes, sowohl im Stadtgebiet als auch im Außenbereich, sorgen für beste Voraussetzungen.“
Die Sozialdemokraten sind sich sicher, dass die intensive Arbeit des Bürgermeisters und des Wirtschaftsförderers dazu beigetragen hat, dass Ochtrup derzeit wirtschaftlich gut dasteht. Dies bestätigt den seit 2009 neu gefahrenen Kurs im Bereich der Wirtschaftsförderung. Auch sieht die SPD eine Verbesserung der Kommunikation zwischen Wirtschaft und Verwaltung. „Mit seinen Firmenbesuchen und der Organisation des Wirtschaftsfrühstücks hat Bürgermeister Hutzenlaub viel erreicht“, so Ultee. „Es findet seine Fortsetzung in zahlreichen erfolgreichen Arbeitskreisen in Ochtrup und darüber hinaus in der verstärkten Mitarbeit in der Euregio und im Regionalrat.“