Gute Argumente für einen Neubau der Von-Galen-Schule

Eine Schule in zwei Gebäuden – so ist die derzeitige Situation bei der Von-Galen-Schule. Eine Situation, die aus Sicht der SPD nicht mehr zukunftsfähig ist. Die Sozialdemokraten sprechen sich darum für einen Neubau zwischen den beiden Ortsteilen Langenhorst und Welbergen aus. Ratskandidat Christian Lastring und seine Kollegin Heidrun Tesker wollen durch einen zentralen Neubau verhindern, dass die Schulstandorte Langenhorst und Welbergen geschwächt werden. „Beide Standorte der Von-Galen-Schule sind sanierungsbedürftig“, erläutert Lastring. „Wir sollten die Chance nutzen und Planungen für einen Neubau an zentraler Stelle angehen.“

Die Stadt Ochtrup hat bereits erste Überlegungen für einen Neubau der Schule angestellt, wartet aber noch auf ein Signal aus der Politik, wo die Reise für die Von-Galen-Schule hingehen soll. Die SPD legt sich nun fest und will sich für einen Neubau einsetzen. „Wir wissen um die Gefühle, die mit beiden Standorten verbunden sind“, so Heidrun Tesker. „Es gibt aber gute Argumente für einen Neubau zwischen den beiden Ortsteilen.“ So könnte ein neues, zeitgemäßes Raumkonzept entwickelt werden, fällt die räumliche Entfernung zwischen den beiden Schulgebäuden weg. Die Organisation der pädagogischen Arbeit wird für die Schule einfacher. Ein Neubau böte zudem vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. „Wir haben die Chance, hier was Großartiges und Nützliches für beide Ortsteile zu bauen“, so Ratskandidatin Tesker.

Die Von-Galen-Schule, entstanden aus den ehemaligen Volksschulen Langenhorst und Welbergen, bietet seit 1969 als Grundschule den Schülern und Schülerinnen aus den Ortsteilen Langenhorst und Welbergen, der Oster und dem Buschlandgebiet einen Raum zum Lernen. Und das bisher an zwei Standorten. Wenn es nach der SPD geht, wird sich das in den nächsten Jahren ändern.